ASSITEJ Werkstätten 2023
Die ASSITEJ Werkstätten finden unregelmäßig an wechselnden Orten zu unterschiedlichen Themen statt.
Alle Informationen zum Programm, der Anmeldung und den jeweiligen Kontakten der diesjährigen ASSITEJ Werkstätten sind auf dieser Seite zu finden.
25. Februar 2023, Düsseldorf: MACH DEIN DING. Eine intergenerationelle ASSITEJ Werkstatt
FFT Düsseldorf
Termin: Düsseldorf, 25. Februar 2023
Das Festival PLAY FULL ermöglicht Performative Begegnungen für ein junges Publikum. Ausgangspunkt für die ASSITEJ Werkstatt ist „Das Haus meines Geistes“ von der Schweizer Gruppe Old Masters. Es geht um die Suche nach Autonomie, Selbstbestimmtheit und Selbstorganisation, um Strategien für das „eigene Ding“.
Für Interessierte ist im Vorfeld der Werkstatt „Das Haus meines Geistes“ am 23.2. um 10 Uhr und am 24.2. um 10 und um 19 Uhr im FFT Düsseldorf zu sehen. Die Stücksichtung ist empfehlenswert, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme an der ASSITEJ Werkstatt.
Kontakt:
Irina Bârcă
irina.barca@fft-duesseldorf.de
Anmeldung und weitere Information:
Auf der Webseite des FFT.
Ein Bericht zum Nachlesen ist auf unserem Blog zu finden.
02. März 2023, Münster: Deep Fake oder neue Realität? Ein Fachsymposium zu K.I. in Produktionen für junges Publikum
Junges Theater Münster
Termin: Münster, verschoben 02. März 2023
Was bedeutet es, jetzt noch Künstler*in zu sein, wenn jede*r alle denkbaren Welten, Kostüme, Bühnenbilder auf Knopfdruck erstellen kann? Wie können wir K.I. in künstlerischen Prozessen nutzen? Erleben wir bald eine neue kreative Explosion jenseits unserer Vorstellungskraft? Das Symposium wird als hybride Veranstaltung Impuls und Praxis verbinden.
Kontakt:
jungestheater@stadt-muenster.de
Zum vorläufigen Programm geht’s hier.
Ein Bericht zum Nachlesen ist auf unserem Blog zu finden.
19. April 2023, Berlin: Adultismus - Ein Machtspiel im Kinder- und Jugendtheater!?
Digitale und analoge Werkstatt am Theater an der Parkaue / Junges Staatstheater
Termin: Berlin+Digital, 19. April 2023, ab 9.30 Uhr
Für Schulklassen ab der 4. Klasse und Fachpublikum
Kinder, Jugendliche und Fachpublikum setzen sich mit Adultismus auseinander und loten Potentiale eines gleichberechtigten Miteinanders aus. Ein Perspektivwechsel ist die Grundlage für eine Reflexion von Handeln und Erfahrung. Am Ende steht eine Vision für weniger Diskriminierung – nicht nur aus Altersgründen.
Kontakt:
Pauri Röwert (Theater an der Parkaue)
pauri.roewert@parkaue.de
Juliane Barz (Sprecherin AK Ost)
barz-tp@posteo.de
Programm und weitere Informationen sind hier zu finden.
Ein Bericht zum Nachlesen ist auf unserem Blog zu finden.
15. Mai 2023, Wiesbaden: Zwischen Zurschaustellung & Empowerment. Sensibles Arbeiten mit biografischem und persönlichem Material von Kindern und Jugendlichen
JUST Junges Staatstheater Wiesbaden
Termin: Wiesbaden, 15. Mai 2023
10 Uhr Vorstellung von »Ein Fisch wird nur so groß wie sein Aquarium«
ab 12 Uhr ASSITEJ-Werkstatt mit Impulsvortrag und experimentele Anordnung von und mit Hanna Biedermann
16 Uhr offener Ausklang
Veranstaltungsort: Wartburg, Schwalbacher Str. 51, 65183 Wiesbaden
Ausgehend von „Ein Fisch wird nur so groß wie sein Aquarium“ (Regie: Hannah Biedermann) lädt das Junge Staatstheater Wiesbaden im Rahmen der Jungen Maifestspiele zum generationenübergreifenden Austausch über partizipative Arbeitsweisen ein.
Programmheft hier um Herunterladen. Weitere Informationen auf der Webseite.
Kontakt und Anmeldung:
just@staatstheater-wiesbaden.de mit Angabe, ob »Ein Fisch wird nur so groß wie sein Aquarium« um 10 Uhr besucht werden möchte.
Ein Bericht zum Nachlesen ist auf unserem Blog zu finden.
31. Mai 2023, Eisenach: Gender on Stage. Fachtag für Pädagog*innen zu Liebe & Sexualitäten auf den Bühnen des Jungen Theaters
Landestheater Eisenach & Deutsches Nationaltheater Weimar
Termin: 31. Mai 2023, 9.30-17 Uhr
Veranstaltungsort: Landestheater Eisenach, Großes Haus, Theaterplatz 2-4, 99817 Eisenach
Es hat sich etwas verändert: In unserer Wahrnehmung von Geschlecht und Sexualität, in unseren Bildern von Männlichkeiten*Weiblichkeiten, in unserem Blick auf Familie und deren Zuschreibungen. Wie geht das Theater für junges Publikum als Lobbyist für diverse Narrative damit um, wie stellt es „dar“ und was stellt es eben noch „nicht dar“?
Am Beispiel von konkreten Inszenierungen (BROMANCE am Landestheater Eisenach und VON VÄTERN UND SÖHNEN am Deutschen Nationaltheater Weimar) und deren Umsetzungen, in Gesprächen und Workshops mit Fachkolleg*innen und Pädagog*innen, mit Impulsvortrag und Open-Table-Fachdiskurs unter den Teilnehmenden öffnen wir die Kiste der Pandora!
Kontakt:
Anmeldung für Thüringer Pädagog*innen
schulportal-thueringen.de/thillm
Anmeldung für Fachkolleg*innen
Christoph Macha (Landestheater Eisenach)
c.macha@landestheater-eisenach.de
Programm und weitere Informationen hier zu finden.
Ein Bericht zum Nachlesen ist auf unserem Blog zu finden.
10. Juli 2023, München: Die Treff.Burg – der online Spielort
Schauburg, Theater für junges Publikum München & Südwind Festival, 2. Bayerisches Theatertreffen für junges Publikum
Termin: am 10. Juli 2023 10-14 Uhr
Die Treff.Burg – die neuen Online-Spielstätte der Schauburg – vereint die Möglichkeiten der gängigen Konferenztools mit den Vorteilen der Fokusführung, z.B. des Films. Das Entwicklungsteam erklärt Künstler*in und Techniker*in Funktionsweisen und praktische Handhabung. Gemeinsam werden erste Ideen zur Nutzung entwickelt. Die Werkstatt findet analog in München statt, ein Zuschalten in die Treff.Burg ist aber natürlich möglich.
Kontakt und Anmeldung:
suedwind23@muenchen.de
Mehr Informationen zum Festival und dem weiteren Programm auf der Webseite zu finden.
13. September 2023, Zwickau: Die Krise kann mich mal. Ein Denk-Aktions-Labor, im Rahmen des Festivals WILDWECHSEL
Theater Zwickau / Festival WILDWECHSEL
Termin: 13. September, 10:00-14:30 Uhr
Veranstaltungsort: Gewandhaus, Theater Plauen-Zwickau
Unsere Welt schreit vor Krisen. Welchen Stein auch immer wir umdrehen, eine Krise und zahlreiche Abgründe, Scheidewege und Sackgassen lassen sich immer finden. Doch wir wollen uns dem Abgrund nicht ergeben, sondern in den Aktivmodus schalten. In unserer ASSITEJ Werkstatt holen wir uns dafür soziologischen Input von Dr. Simon Teune von der Freien Universität Berlin.
Dr. Simon Teune ist politischer Soziologe mit dem Schwerpunkt Protest- und Bewegungsforschung. Er hat mit quantitativen und qualitativen Methoden zur kulturellen Einbettung von Protestbewegungen geforscht und ist dabei vor allem an der visuellen Darstellung und der medialen Vermittlung von Protestanliegen interessiert. Als Gründungsmitglied des Protestinstituts sind die Vernetzung von Kolleg*innen und eine sozialwissenschaftliche Forschung in öffentlicher Verantwortung wichtige Elemente seiner Arbeit. Zurzeit arbeitet Simon Teune im Projekt „Wirksamkeitserwartungen künstlerischer Interventionen: Eine Untersuchung von Selbstverständnissen, Praktiken und Rezeptionen“ im Sonderforschungsbereich Intervenierende Künste an der Freien Universität Berlin.
Im Anschluss an das Input erobern sich Teams aus Jugendlichen und Theaterschaffenden mit der Künstlerin Elisa Ueberschär (elisa-ueberschaer.de) das Tool Lecture-Performances. Die Teilnehmenden sammeln und entwickeln Themen und Standpunkte, für die sie sich engagieren würden. Gedanken werden zu Textflächen, Textflächen zu performativen Aktionen. An Projektbeispielen wird Aktionskunst im öffentlichen Raum gezeigt. Der Workshop will Input für eigene kreative Umsetzungen mit großen komplizierten und vielleicht auch sperrigen Themen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geben.
Die Werkstatt ist für alle Altersstufen offen: Wir freuen uns über regen Austausch der Generationen!
Kontakt:
Karola Marsch
karola.marsch@weildwechsel-festival.de
Anmeldung:
weidhas@theater-pz.de
Mehr Informationen zum Festivalprogramm und der ASSITEJ-Werkstatt gibt es hier.
Programminformation Die Krise kann mich mal